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Da ich mit meinem Freund Hennes schon längere Zeit nicht mehr am Wasser war, verabredeten wir und spontan zu einer Session am Kanal, ein altes Hafenbecken war das Wasser unserer Wahl. Hier haben wir schon mehrfach schöne Rotaugen gefangen und es juckt einem natürlich immer in den Fingern, wenn es mit Stange und leichter Feeder auf dicke Rotaugen geht.
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Die beste Zeit für dicke Rotaugen ist wohl der Spätherbst, aber auch im Frühjahr, vor und nach der Laichzeit kann man mit dicken Brummern rechnen. Hennes fischte mit der Stange die ganze Nacht durch, eine Feederrute zusätzlich machte sein Gerät komplett.
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Ich fischte im Hellen konzentriert nur mit der Stange in ca.6m Entfernung bei etwa 4,20m Wassertiefe. Die ersten kleineren Rotaugen von 200 bis 400 gr gingen an mich, bei Hennes tat sich zunächst nichts. Obwohl wir nur etwa 10m auseinander saßen, war es an meinem Platz doch noch einige cm tiefer. Im Hellen natürlich ein grosser Vorteil. Als es langsam dämmerte, gingen Hennes einige wirklich gute Fische ab den Haken, die aber oft ausschlitzten, da die Rotaugen mit dem Köder scheinbar nur spielten, aber nicht wirklich fressen wollten.
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Trotzdem erwischte Hennes ein stattliches Exemplar von ca. 2 Pfd. Während es weiter dunkel wurde, passierte auf meinem Futterplatz nicht mehr viel, so das ich meine Feederruten montierte. In etwa 20m Entfernung sprangen die Fische, mit der Kopfrute nicht mehr erreichbar. So hatte ich dann auch in der Nacht das Glück, ein schönes Rotauge von ca. 800 gr zu fangen. Hennes fing später mit der Feeder noch einen mittleren Aal mit der Feeder.
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Fotos: Johann Arnold, Lars Rentmeister Text: Lars Rentmeister
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Kurzansitz vor der Schleusenkammer Brassenalärmchen
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