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Brassenalärmchen

48er Bachforelle noch in der Dämmerung 



Ein paar Tage später bin ich mit Kai Malzahn wieder am Stau, wir wollen den Brassen noch mal auf den Leib rücken. Kai wieder mit Feederrute und ich mit Barbenruten am Start. Heute fischen wir beide ca. 80cm lange Vorfächer. Kai fischt mono und ich geflochtene Vorfächer.



Kai mit einem Milchner von ca. 7,5 Pfd 



Im Hellen passiert zunächst nichts, erst als ich meinen Futterkorb zwischendurch wieder aufgefüllt habe und meine Rute gerade in den Halter gelegt habe, reisst es mir die Rute auch schon fast aus der Hand. Direkt nach dem Biss schnellt der Fisch aus dem Wasser und ich erkenne sofort eine dicke Forelle, die versucht sich los zu schütteln. Nach kurzem Drill liegt der fisch vor uns auf der Matte, eine Bachforelle von fast 50cm. Die Trutta hatte den Haken leider wie häufig bei Salmoniden gefährlich tief geschluckt, so das ich mich entschied, den Fisch abzuschlagen.



Lars mit einem Fisch von über 8 Pfd 



Dann wurde es richtig dunkel und man sah und hörte die Brassen wieder rollen, allerdings lange nicht so aktiv wie ein paar Tage zuvor. Kai fing den ersten Fisch mit etwa 7,5 Pfd, ich legte kurze Zeit später eine 8 pfündige auf die Matte. Es kamen noch einige vorsichtige Bisse, die wir aber nicht verwandeln konnten.



8er Karpfenhaken, reichlich Maden - Aal! 



Kurz nachdem die Brassen weiter gezogen waren, hatte ich einen ganz merkwürdigen Biss, der Swinger bewegte sich etwa 2cm nach unten und blieb dann stehen. Als ich dann die Rutenspitze anleuchtete, bemerkte ich ein ganz leichtes vibrieren und schlug sofort an. Ans Licht kam dann ein schöner Aal, der den Haken ganz vorne sitzen hatte. Da soll noch mal jemand sagen, Aale sind nicht vorsichtig!



Schöner Aal zum Abschluss dieser Session 



Fotos: Kai Malzahn, Lars Rentmeister
Text: Lars Rentmeister



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